Der beste Weg, die Zukunft
vorherzusagen, ist, sie selbst zu gestalten.

- Peter F. Drucker

Heranwachsende zu erziehen und zu leiten ist eine große Kunst. Deshalb haben wir eine Seite für Jugendliche eingerichtet, mit Videos und Artikeln von Experten zu Themen, mit denen viele Erzieher und Berater täglich zu tun haben. Sie helfen, Jugendliche zu verstehen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Wenn Sie interessante Inhalte haben, senden Sie uns diese bitte zu . Wir werden sie dann auf dieser Seite für alle sichtbar veröffentlichen.

Wie funktioniert das Gehirn von Teenagern?

Jelle Jolles ist ein klinischer Neuropsychologe und Neurowissenschaftler. Er ist Professor an der VU Universität Amsterdam und leitet das Brain & Learning Centre. Er sieht die Adoleszenz als eine Zeit der Chancen und Möglichkeiten und betrachtet den Teenager als "work in progress".

Teenager können oft viel weiter kommen, als wir denken. Nicht nur das Gehirn, sondern auch die Unterstützung, Anleitung und Inspiration durch das Umfeld, einschließlich der Eltern und Lehrer, sind für ihre Entwicklung entscheidend.

Jelle Jolles beteiligt sich aktiv an dem Dialog zwischen Wissenschaft und Bildung. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf neuropsychologischen Fähigkeiten, die für das Lernen unerlässlich sind.

Aktive Unterstützung, Struktur und Anregung durch Eltern und Lehrer sind für die Reifung des Gehirns und die persönliche Entwicklung unerlässlich. Seine Ansichten dazu hat er in dem Bestseller"The Teenage Brain" (2016) beschrieben.

Wie macht man aus nervigen Teenagern nette Menschen?

Kennen Sie diesen nervigen Teenager mit dem explodierten Kleiderschrank als Schlafzimmer? Lange Zeit dachten die Psychologen, es gäbe ein eindeutiges Handbuch dafür. Dr. Loes Keijsers hat untersucht, warum dieser Leitfaden für jeden Heranwachsenden völlig unterschiedlich ist und wie man als Elternteil dafür sorgen kann, dass er später ein netter Mensch wird.

Ein Elternteil, der sich in Ihr Leben einmischt, ist etwas, das Jugendliche lieber nicht haben möchten. Dennoch betrachten sie ihre Eltern zusammen mit ihren Freunden als das Wichtigste in ihrem Leben.

Eine randomisierte wissenschaftliche Studie hat gezeigt, dass Jugendliche umso weniger depressiv sind, je mehr Unterstützung und Liebe ihre Eltern ihnen geben. Es scheint 3 Hauptbestandteile für erfolgreiche Eltern zu geben:

  1. Regeln festlegen
  2. Emotionale Unterstützung
  3. Unterstützung der Autonomie

Die 5 wichtigsten Eigenschaften der Generation Z

Die Generation Z wächst in einer vollständig digitalen Welt auf, in der sie daran gewöhnt ist, ihre Bedürfnisse ständig zu befriedigen. Es ist eine Generation, die sich zur größten und vielfältigsten Generation entwickelt, die es gibt. Dies macht diese Gruppe junger Menschen zu einer wichtigen Zielgruppe für Unternehmen und Marken. Doch was ist das Besondere an dieser Generation und was zeichnet sie aus?

Dieser Artikel wird Ihnen helfen, die Generation Z besser kennenzulernen.

Kindererziehung sollte einfach sein

Die Eltern arbeiten zu hart für die Zukunft ihrer Kinder. All diese Arbeit ist sinnlos, sagt die Psychologin Alison Gopnik. Ein Kind braucht nur Freiheit, Liebe und Aufmerksamkeit, sagt sie.

Eltern sollten wie Gärtner sein und eine ideale Umgebung mit nahrhaftem Boden, ausreichend Wärme, Platz, Wasser und Licht schaffen, damit Pflanzen und Blumen die besten Chancen haben, zu wachsen und zu gedeihen.

Lesen Sie hier die Erkenntnisse aus dem Buch "Das Erziehungsparadoxon".

Warum erhalten viele begabte Menschen keinen Abschluss?

Man könnte meinen, dass für Menschen mit einem IQ von 135 alles selbstverständlich ist. Sie müssen eine Lateinlektion nur einmal lesen, dann merken sie sich alles sofort und verstehen mit ein wenig Mühe auch komplizierte Formeln. Und doch haben viele begabte Menschen keinen Abschluss. Sind sie zu faul oder gesellschaftlich unangemessen?

Prof. Dr. Kathleen Venderickx erklärt, warum Menschen mit einem IQ von 135 genauso viel Beratung brauchen wie Menschen mit einem IQ von 65.

Prof. Kathleen Venderickx und Prof. Tessa Kieboom haben fast 20 Jahre Erfahrung in der Betreuung begabter Kinder und Erwachsener. Gemeinsam betreiben sie das Kompetenzzentrum Exentra. Sie haben mehrere Bücher zu diesem Thema geschrieben.

Warum machen Teenager so oft dumme Sachen?

Sie scheinen sich immer wieder in große Schwierigkeiten zu bringen: Jugendliche. Sie tun ihr Bestes, um an die Grenzen zu gehen, und sind gut darin, dumme Entscheidungen zu treffen. Warum verhalten sich Teenager so?

Professor Eveline Crone ist die Expertin, wenn es um das jugendliche Gehirn geht. In diesem Vortrag wird sie Ihnen erklären, warum wir gerne unüberlegte Risiken eingehen und warum ein wenig rebellisches Verhalten letztendlich notwendig ist, um sich zu erfolgreichen Menschen zu entwickeln.

Eveline Crone erforscht mit Hilfe von MRT-Scans auf höchst innovative Weise die Gehirnprozesse von Jugendlichen. Sie ist die Autorin des Buches Het puberende brein.

Was sind die Erfahrungen mit einem Gap Year nach dem Schulabschluss?

Jeder zehnte HAVO- und VWO-Schüler nimmt nach dem Abitur ein Zwischenjahr. Weil sie ausgeschieden sind, weil sie keine Lust mehr auf Schule haben oder weil sie noch nicht wissen, was sie studieren wollen. In Norwegen nimmt mehr als die Hälfte der Studenten ein Gap Year, in Australien und Großbritannien ist es schätzungsweise ein Viertel. Ausländische Untersuchungen haben gezeigt, dass junge Menschen, die ihr Gap Year gut verbracht haben, in ihrem Studium besser vorankommen.

Zehn junge Menschen erzählen, was das Gap Year ihnen gebracht hat. Es war fett, cool, sehr krank!

Feedback ist mehr als die Übermittlung von Informationen

Feedback hat das Potenzial, die Lernleistung zu steigern (Hattie & Timperley 2007). Es klingt sehr verlockend zu sagen, dass wir den Schülern viel Feedback geben sollten. Leider ist das nicht so einfach.

"Feedback sollte zum Nachdenken anregen", sagte Dylan William einmal. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Artikel in www.van12tot18.nl dazu beiträgt, dass Schulleitung, Lehrer und Schüler gemeinsam über mehr oder vielleicht weniger Feedback nachdenken.

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